Andachten
Predigten
 
Vortr�ge
powered by ConSoft
Gedanken zum Psalm 43
Morgenandachten im Deutschlandfunk 07.04-12.04 (ohne 11.04)

Psalm 43

Schaffe mir Recht, GOTT.
Führe DU meinen Streit vor dem treulosen Volk.
Rette mich vor bösen und tückischen Menschen.

Denn DU bist der GOTT meiner Zuflucht!
Warum hast DU mich verstoßen?
Warum muss ich in Trauer einhergehen,
von Feinden bedrängt?

Sende DEIN Licht und DEINE Treue,
dass sie mich leiten,
mich bringen zu DEINEM heiligen Berg,
zu DEINEN Wohnungen hin!
Lass mich hintreten zu DEINEM Altar,
zum GOTT meiner Freude,
lass mich jubeln und auf der Leier DICH preisen,
o HERR, mein GOTT!

Was bist du so gebeugt, meine Seele,
und seufzest in mir?

Harre auf GOTT!
Ja, IHM werde ich dereinst noch danken,
der Hilfe seines Antlitzes,
meinem GOTT.

Montag, 07. April


Wenn mir einer Unrecht tut, will ich mein Recht. Und ich weiß, mir mein Recht zu schaffen. Zur Not nehme ich mir einen Rechtsanwalt.
Alles Unrecht, das den Buchstaben des Gesetzes widerspricht, kann vor Gericht gebracht werden. In unserm Rechtsstaat vertraue ich darauf, dass der Richter mir Recht schaffen wird.
Im Gerichtsalltag sieht das dann anders aus. Die Gesetze sind nicht eindeutig. Sie können so und so ausgelegt werden.
Schaffe mir Recht - das ist MEIN berechtigter Anspruch. Wer jedoch zu richten hat, muss den Rechtsanspruch ALLER wahren.

Manch ein Unrecht kann nicht vor den Richter gebracht werden. Und ein Rechtsanwalt hilft da auch nicht.

  • "Du tust mir Unrecht", verteidige ich mich, wenn mir etwas unterstellt wird, was so nicht richtig ist. Oder wenn ich mich falsch beurteilt, nur z.T. verstanden fühle.
  • "Der Krieg ist ein Unrecht" denken und sagen viele. "Gibt es überhaupt einen gerechten Krieg?" welcher Richter will das feststellen?
  • Am Rande der Legalität geschieht so manches Unrecht, das nie zur Anklage gebracht wird und deshalb auch nie seinen Richter findet.

Unrecht tun und Unrecht erleiden ohne einklagbare Rechtsgrundlage - das gehört zum Alltag unter Menschen.
Gerade weil es keine Rechtsmittel gegen dieses Unrecht gibt, brennt in mir das Verlangen, dem Recht Geltung zu verschaffen. Wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, kränkt das meine Seele, raubt mir meinen Schlaf, schwächt meine Arbeitskraft, mindert mein Lebensgefühl.

Schaffe mir Recht. Es muss doch irgendeinen Außenstehenden, eine Instanz geben, die mein Verhalten, meine Einstellung richtig beurteilt. Dann würde ich vor den Augen aller, die mir wichtig sind, wieder gerechtfertigt dastehen.


In Wirklichkeit läuft es anders.
Das, was meiner gekränkten Seele, meinem gesunden Verstand Genugtuung schaffen würde, tritt nicht ein. Um so mehr brauche ich den einen Menschen oder die wenigen, die Vertrauen zu mir haben, mich verstehen, zu mir halten. Recht wird damit nicht geschaffen, aber das tut gut und hilft weiter zu leben.

Schaffe mir Recht, GOTT. Führe DU meinen Streit vor dem treulosen Volk. Rette mich vor bösen und tückischen Menschen!
Mit diesen Worten sucht der Dichter des 43. Psalms Zuflucht bei GOTT. Zu Unrecht haben sich alle gegen ihn gestellt. Alle, die ihn kennen. Und mit diesen natürlich alle, die immer und gerne mitmachen, wenn es darum geht, einen Menschen fertig zu machen.
Mobbing im Betrieb ist eine moderne Form davon. Oder, wenn ein Buhmann dafür gesucht wird, um eigenes unrechtes Handeln zu kaschieren.

Der Psalmdichter wendet sich an GOTT:
Schaffe mir Recht, GOTT.
DU allein weißt, was wirklich Sache ist.
DU allein kannst dem Unrecht ein Ende setzen, an dem mein Leben zugrunde zu gehen droht.
DU siehst, woran die Seele leidet.
DU achtest darauf, dass Leben zu seinem Recht kommt.

GOTT hat ein Ohr für die, die Unrecht leiden.
JESUS hat uns das ganz nahe gebracht. Mit dem feinen Gespür GOTTES hat er sich für das Lebensrecht der Unrecht Leidenden eingesetzt. Seit dem hat es einen tiefen Sinn zu beten:
Schaffe mir Recht, GOTT.

Dienstag, 8. April


Warum lässt GOTT das zu? All das Böse unter Menschen?!
Diese Warumfrage bohrt sich in meine grüblerischen Gedanken, wenn ich die Welt nicht mehr verstehe.
In diesen Tagen z.B. die Frage: Warum überhaupt Krieg?
Ich suche den Ort, von dem aus mein Verstehen einen Weg finden kann in das unverständliche Geschehen, dem ich ausgeliefert bin.

  • Wenn ich z. B. an meinen Bruder denke: ein Naturbursche, immer gesund gelebt: Warum erkrankte der todbringend am Krebs?

Ich will mir das erklären können. Ich will mich nicht abfinden mit der banalen Beschwichtigung: So ist nun mal das Leben. Da lässt sich nichts machen. Weder mein Verstand noch mein Gefühl können es fassen, wenn Leben einknickt und wegbricht, wo es doch eigentlich noch so viel Zukunft hatte.
Ich greife ins Leere, wenn ich mich zu halten suche an medizinischen Hypothesen.
Und ich bekomme nichts zu fassen, wenn ich Krieg und Elend aus meinem Glauben an GOTT begreifen will.

Warum so viel Lebensfeindliches?
Warum so viel Trauriges?
Warum lässt GOTT so etwas zu?

Es ist berechtigt, nach dem Standpunkt GOTTES zu fragen.
Denn wenn der Standpunkt GOTTES nicht mehr gefunden werden kann, von dem aus menschliches Leiden verständlich wird, dann tappe ich im Dunkel.

Warum hast DU mich verstoßen? Warum muss ich in Trauer einhergehen, von Feinden bedrängt? klagt der Dichter des 43. Psalms.

Er klagt Gott an: "GOTT, DU hast mich verstoßen!"
Schluss mit dem "lieben" GOTT. Schluss mit dem stets "gut meinenden" GOTT. GOTT stößt. GOTT verstößt.


Das ist eine erste und harte Antwort auf die Warumfrage. Sie räumt auf mit der Vorstellung, GOTT einen guten Mann sein zu lassen.

Doch die Warumfrage bohrt tiefer:
Warum greift GOTT nicht ein? Warum wendet ER nicht alles zum Guten?

Ich denke an JESUS. Ans Kreuz genagelt schreit er: Mein GOTT, warum hast du mich verlassen?
Die Menschen, die an JESUS geglaubt haben, laufen vom Kreuz weg. Die Welt bricht für sie zusammen. GOTT, der ihnen durch JESUS begreiflich nahe geworden war, - jetzt ist ER ihnen unbegreiflich fern. Sie werden mit der Warumfrage nicht fertig.

GOTT antwortet auf die Warumfrage. Allerdings unerwartet anders:

  • Dem menschlichen Unheil stellt GOTT seinen Heilswillen entgegen.
  • Gegen das Vernichtungspotenzial von Kriegen stellt GOTT seinen Friedenswillen.
  • Auf den Tod antwortet GOTT mit dem Leben.

Unheil, Krieg und Tod sind nicht das letzte Wort bei GOTT.
Seit JESUS ist die Hoffnung begründet, dass GOTT das letzte Wort behält. Und dass dieses letzte gute Wort GOTTES zweite Antwort ist auf unsere quälenden Warumfragen.
Unser Warum bohrt sich tiefer und tiefer in das Ereignis des Schreckens, der uns befallen hat.
GOTTES Antwort weitet unsere Gedanken und lenkt sie auf sein Ziel: Beharrlich festhalten am heilen Leben im Frieden. Und mitmachen, wo immer wir es können.

Mittwoch, 9. April

Um mich orientieren zu können, brauche ich Licht. Wie andere Menschen auch.
Piloten z.B. werden durch Lichtbahnen auf den Start- und Landepisten der Flughäfen auf die richtige Bahn geleitet.
Lichtsignale lenken den Verkehr auf unseren Straßen.
Lichtbänder weisen uns im Notfall den richtigen Fluchtweg.
Wo es licht ist, wird der Weg gefunden.

Sende dein Licht und deine Treue, dass sie mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg, zu deinen Wohnungen hin!
So bittet der Dichter des 43. Psalms GOTT, um seinen Weg durchs Leben zu finden.

GOTT gibt Lichtzeichen, die uns durchs Leben lotsen.
In der Bibel finden sich helle, klare Worte, die dem Leben Sinn geben. Diese Worte leiten uns an, mit GOTT im Gespräch zu bleiben.

  • Im Dialog mit GOTT kannst du lernen, den Wert und die Würde allen Lebens zu respektieren und dass Krieg das gleiche Recht aller auf Leben zerstört.
  • Im Hören auf GOTTES Wort beginnst du zu begreifen, Verantwortung für das körperliche und seelische Leiden deiner Mitmenschen zu übernehmen.
  • Die Geschichten von JESUS lehren dich sehen, wie fantasiereich Liebe sein kann, wenn es darum geht, verkorkstes Leben wieder froh zu machen.

GOTTES Lichtzeichen leuchten neben der Bibel auch da auf, wo Menschen ihr Zuhause bei GOTT haben.
Für die Frommen in Israel war dieses Zuhause der großartige Tempel Salomos in Jerusalem. Zu diesem heiligen Berg, zu dieser schönen Wohnung GOTTES zog es sie - mindestens einmal im Jahr. Hier konnten sie sich dann vergewissern, dass GOTT ihnen nahe ist. Hier konnten sie dann erfahren, dass sie zu einer Lebensgemeinschaft gehören, die Ernst macht mit GOTT.

Heute sieht das ganz anders aus.
Ob Menschen ihr Zuhause bei GOTT haben, entscheidet sich an ihrer Ausstrahlung.
Ob sie etwas ausstrahlen von der Liebe und Güte und Barmherzigkeit, wie sie GOTT zu Eigen ist. Manchmal vielleicht nur einen Augenblick lang, in einer konkreten Situation, dann auch wiederkehrend.
Wie bei MUTTER THERESA und MARTIN LUTHER KING. Ich glaube, die haben täglich GOTT gebeten, wie der Dichter des 43. Psalms:
"Sende dein Licht und deine Treue, dass sie mich leiten!"

GOTT lässt sich bitten, so konkret in unser Leben zu kommen, um unser Verhalten zu leiten. Deshalb leuchten GOTTES Lichtzeichen da auf, wo GOTT sein Zuhause bei Menschen hat.

Aus der Bibel wissen wir, dass GOTT sich dieses Zuhause bei Fischern und Frauen, Kindern und Kranken gesucht hat, also bei Allerweltsmenschen. Nahe gebracht wird uns das durch JESUS VON NAZARETH, Sohn eines Tischlers, selber wohl auch ein Tischler.
Auf der Suche nach einem Zuhause bei den Menschen ist GOTT jeden Tag, weiterhin erkennbar an JESUS, dem Licht der Welt.

JESUS - DAS LICHTZEICHEN GOTTES.
Damals empfand man das als Gotteslästerung und beseitigte ihn, obwohl sich kaum einer seiner Ausstrahlung entziehen konnte.
Heute sich an seinem Licht orientieren heißt:
sich im Bereich GOTTES bewegen, seiner Lichtspur folgen und Wege zum Frieden unter den Menschen finden.

Donnerstag, 10. April


Seele und Körper lassen sich nicht trennen.
Der menschliche Körper braucht seine Seele. Und die Seele braucht ihren menschlichen Körper.
Ist die Seele aufgewühlt, wird der Körper das spüren. Und wird der Körper misshandelt, bleibt die Seele nicht ohne Narben.
Meine Seele möchte ich leibhaftig spüren; und ich möchte, dass mein leibhaftiges Leben stets beseelt ist.

Statt Seele wird oft das griechische Wort PSYCHE gebraucht.
Psychotherapie sagen wir statt Seelenheilbehandlung. Und wer sich psychologisch beraten lassen will, denkt weniger an eine seelische Hilfe als vielmehr an ein fachkundiges Gespräch.
PSYCHE ist eben ein fachlich-sachlicher Begriff, während beim Wort Seele immer etwas mitschwingt von: am Leben dran sein, vital sein, sich wirklich lebendig fühlen.

Dass ich mich wirklich lebendig fühle, spüre ich am Hunger meiner Seele.

  • Eine Seele ist hungrig nach Liebe; so wie der Leib hungrig ist nach Speise.
  • Eine Seele ist hungrig nach Lachen; so wie ein Körper sich sehnt zu entspannen.
  • Eine Seele hungert nach Frieden und Gerechtigkeit; so wie der Körper ein Dach über dem Kopf braucht und ein Bett, in das er sich ruhig legen kann.

Was bist du so gebeugt, meine Seele, und seufzest in mir?
Der Dichter des 43. Psalms fragt sich das im Selbstgespräch.

Aufgewühlt ist seine Seele. Ihm geht es seelisch nicht gut. Seine Seele ist krank. Was genau ihn gekränkt hat, ist dem Psalm nicht zu entnehmen.


Aber die Frage an die eigene Seele ist mir nicht fremd:

  • Gebeugt ist eine Seele, wenn sie sich unter harten Schicksalsschlägen ducken muss.
  • Eine Seele krümmt sich, wie ein Leib sich krümmt, wenn er von Bomben bedroht wird und schwere Schmerzen leidet.
  • Eine Seele kann verkrüppeln, wenn sie nichts bekommt von dem, wonach sie lechzt.
  • Eine Seele kann kaum noch atmen - so gebeugt ist sie unter der unerträglichen Last drohender Vernichtung.

Das Leiden der Seele lässt sich leibhaftig erfahren wie auch ihr Seufzen und Sehnen nach Freiheit, nach einem Leben ohne Krieg.

Die Seele seufzt, wenn sie gebeugt wird. Wie wenn sie tief Luft holen möchte, damit das Leben wieder atmen kann.
Seufzen drückt aus, dass ich mich nicht einfach abfinde mit dem, wie es ist - auch nicht mit Krieg; dass ich aufgewühlt bin; dass es in mir gärt und brodelt; dass ich dagegen aufbegehre, dass Leben gebeugt wird; und dass meine Seele festhält an der Hoffnung, dass Leib und Seele wieder frei aufatmen können.

Die Seele achtet darauf, dass unser Leben wieder heil wird. Darum lag JESUS viel daran, sich mit den gebeugten Seelen seiner Mitmenschen zu verbünden. Nicht erst im Jenseits, sondern hier und jetzt sieht JESUS die gebeugten Seelen, hört ihr Seufzen, hilft ihnen, aufrecht ein neues Leben zu beginnen.

Sonnabend, 12. April


"Kopf hoch, es wird schon werden. Auf Regen folgt immer wieder Sonnenschein!"
Wohlmeinend klopft mir mein Freund jovial auf die Schulter, drückt mich auch an sich. Und doch weiß ich: Es wird nichts wieder werden mit meinem Auge. Die Netzhaut ist irreparabel verletzt.

Als eingefleischter Optimist könnte ich mich selbst beschwichtigen: "Du wirst das schon schaffen. Du hast es bis jetzt noch immer gepackt!"
Doch ich misstraue dieser magisch-beschwörenden Aufrüstungsfor-mel. Zu durchsichtig lenkt sie von den tatsächlichen Fakten ab.

Am Ende des 43. Psalms lese ich:
Harre auf GOTT!
Ja, IHM werde ich dereinst noch danken, der Hilfe seines Antlitzes, meinem GOTT.

Was ist hier anders?
Werde ich jetzt nicht nur auf GOTT vertröstet?
Das andere ist, dass der Dichter zu sich selbst spricht. Er führt einen inneren Dialog mit seinem eigenen Ich, seinem Leben, seinen Erfahrungen:
"Es gibt eine Zukunft für dich. Es lohnt sich, weiter zu leben! Über dem TOHUWABOHU deines gegenwärtigen Lebens schwebt der Geist GOTTES. Warte nur geduldig. GOTT wird sich zu Wort melden. Und mit dem Wort, das ER spricht, kommt Ordnung in das Chaos deines Lebens. Darum:
Harre auf GOTT!


Der Dichter des 43. Psalms ruft sich eine Erinnerung ins Gedächtnis: "Du hast das doch schon einmal erlebt, dass GOTT dir eine Hilfe war. Und damals bist du frohgemut in den Tempel gezogen und hast GOTT dein DANKE gesagt und sein Lob gesungen.
Diese Erfahrung ist ein guter Grund, im jetzigen Chaos deines Lebens nicht zu verzagen, sondern auf GOTT zu harren. Dann wirst du ihm danken, dass er dich nicht aus den Augen verloren hat."

Ich versuche, mich zu erinnern.
Dass GOTT mir eine Hilfe war, ist mir nicht immer präsent, aber in meinem Gedächtnis wohl verwahrt.


Wenn es mir schlecht geht, wird diese Erinnerung an GOTTES freundliche Zuwendung leicht und schnell verschüttet. Dann drängen Klagen und Vorwürfe gegen die Welt und gegen GOTT in den Vordergrund:

  • Wer versagt hat, will ich herausfinden - auch wenn es GOTT ist.
  • Und von wem ich enttäuscht wurde, will ich beweisen - auch wenn es GOTT ist.
  • Und wie mich keiner versteht, will ich feststellen. Auch GOTT nicht.

Ich denke an zerbrochene Freundschaften, an Zerwürfnisse mit Mitarbeitern, an tiefe Risse in der Familie.
Ich weiß auch, dass ich dann keine Lust und keine Lebensenergien mehr hatte, mich für eine gemeinsame Zukunft einzusetzen.
Ich hielt es schlicht für ausgeschlossen, dass über diesem Tohuwabohu, diesem Nichts an Leben der GEIST GOTTES schweben würde.

Und doch lag die Zukunft darin, dass ICH mir zusprach: Harre auf GOTT!
Jemand anderer hätte mir das nicht sagen dürfen. Dieser Zuspruch wirkt nur echt, wenn ich mich selbst so ermutige.
Denn dahinter steht meine persönliche Gewissheit:
"Ja, IHM werde ich dereinst noch danken, der Hilfe seines Antlitzes, meinem GOTT."

Ich erinnere mich nämlich,
wie die belebende Wärme des GEISTES GOTTES dann wieder Ordnung in mein Leben gebracht hat.
Ich erinnere mich,
wie meine Gleichgültigkeit überwunden wurde von dem Wunsch, das Leben zu lieben.
Darum harre ich auf GOTT.

 
Startseite